Aikido

Takemusu Aikido in Eberstadt

Aikido ist eine rein defensive japanische Kampfkunst. Entwickelt wurde sie von dem japanischen Meister Morihei Ueshiba (1883 – 1969).

Ai bedeutet Harmonie – Harmonie mit sich selbst, mit dem Übungspartner und mit der Umwelt. Im Aikido werden die eigenen Bewegungen und Energien mit denen des Angreifers in Einklang gebracht. So wird nicht der Angreifer zerstört, sondern der Angriff neutralisiert.

Ki ist die innere Energie – ein zentrales Element im Aikido. Indem wir uns zentrieren, auf die eigene Mitte und die Atmung konzentrieren, lernen wir, diese geistige Kraft frei- und einzusetzen.

Do heißt Weg – Sinnbild für eine langfristige Entwicklung, die über den körperlich-technischen Aspekt hinaus die Arbeit an Geist und Persönlichkeit betrifft. Aikido ist ein Weg zu friedlichem Miteinander, auf der Matte wie im Alltag.

TakeMusu Aikido ist eine traditionelle Aikido-Schule. Die körperlichen und ethischen Grundsätze des Aikido werden im Takemusu nicht nur mittels Wurf- und Hebel-Techniken, sondern auch mit Hilfe von Waffentechniken unter Einsatz von (Holz-)Schwert und Stock vermittelt.

Trainingsort:

Jahnturnhalle 2

Lehrer:

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Christian Holst, 5.Dan, betreibt Aikido seit 1982. Lizensierter Übungsleiter
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Dagmar Lackinger, 4.Dan, betreibt Aikido seit 1986. Lizensierte Übungsleiterin
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Manfred Kern, 3.Dan, betreibt Aikido seit 1998

Die Aikido-Gruppe wurde 1998 von Dagmar Lackinger und Christian Holst ins Leben gerufen und zog 2020 zum TV 1876 Eberstadt um. Vom Anfänger bis zum Schwarzgurt wird gemeinsam trainiert.

Alle haben langjährige Lehrerfahrung und bilden sich regelmäßig durch die Teilnahme an nationalen und internationalen Lehrgänge im In- und Ausland fort.